DRIVING DAY

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POLESTAR 2
Houdek Photographie

Der erledigt das von selbst

Mit seinem kräftigem Design, dem Verzicht auf Schnickschnack und bestem Infotainment überzeugte der Schwede unseren Leser

Karl Schimek über den Polestar 2 (Mj. 2024):

Eine sehr schöne Veranstaltung! Derzeit fahre ich ein PHEV und möchte demnächst auf ein Elektroauto umsteigen. Der Polestar gefällt mir mit seinen kräftigen Schultern und dem schmalen Fensterdesign, auch die Lichtgestaltung vorn und hinten passt. Innen ist die Verarbeitung top, ich bevorzuge diese klaren Linien und das Cockpit mit Haube – bei anderen Autos gibt es zu viel Schnickschnack.

Im wahrsten Sinne griffig

Geniales Tablet mit großen Touchfeldern, da muss man nicht viel suchen, alles ist toll angeordnet, man trifft die Icons gleich. Das Android-System mit Google ist das beste momentan auf dem Markt – solange das Internet hält. Die Materialien sind im wahrsten Sinne des Wortes griffig, die Sitze bieten eine Verlängerung für die Schenkelauflage. Dafür geht die Mittelkonsole wahnsinnig breit auseinander und das rechte Knie schlägt genau auf die Kante auf. Hart! Ich mag den Schalthebel mit dem leuchtenden Nordstern, der Klavierlack im Cockpit ist allerdings nicht mein Favorit. Der Polestar geht elastisch und zügig zum Fahren, nur bei den Nassstrecken hat man gemerkt, wie heckanfällig er ist und ausbricht. Bei einem Kauf würde ich zum Dual Motor mit Allrad greifen.

Nicht gelungen ist mir bei der Schleuderplatte das richtige Reagieren, da muss man das Programm im Kopf besser schulen. Da war ich nie fehlerlos, obwohl ich es mir immer vorgenommen habe. Da sieht man, was man nicht kann! Zur Aquaplaning-Station: Man spürt bei diesen modernen Autos nicht mehr wirklich, was passiert, nur den Wasserdruck in den Radkästen. Das Auto fährt sicher und erledigt den Rest von selbst.

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