Grundsätzlich ist ein Elektromotor einfach aufgebaut: die Konstruktion ist bewährt und lang erprobt, der Wirkungsgrad liegt mit rund 90 % deutlich über dem eines Verbrenners (rund 30 %). So ist ein E-Antrieb am Ende nicht nur simpler und enthält weniger Bauteile, er altert und verschleißt auch deutlich weniger. Zudem bietet seine augenblickliche und unverzögerte Leistungsabgabe durchaus Vorzüge für den Fahrspaß.
Sechs Gründe für elektrische Antriebe
Der Preis
Obgleich das Angebot immer breiter wird, sind E-Autos immer noch eine verhältnismäßig teure Angelegenheit. Bei mittel- und langfristiger Betrachtung – vor allem dann, wenn man die Gesamtkosten (im Fachjargon "Total Cost of Ownership" hernimmt, die Treibstoff, Versicherung, Wartung und Co. beinhalten – kann sich der Griff zum Stromer dennoch schon innerhalb einiger Jahre als Schnäppchen entpuppen. Zudem wird die ursprüngliche Investition nach wie vor durch Prämien gestützt.
Sechs Gründe für elektrische Antriebe
Treibstoff-Kosten
Bei einer Jahreskilometerleistung von 15.000 km, einem Strompreis von ca. 22 Cent pro Kilowattstunde (kWh) und einem Verbrauch von 15-20 kWh pro 100 km liegen die Energiekosten eines E-Autos bei 500 bis 650 Euro jährlich. Ein vergleichbares konventionelles Fahrzeug (7 Liter Verbrauch auf 100 km und 1,20 Euro pro Liter Treibstoff) würde über 1.200 Euro an Treibstoffkosten verursachen. Die „Treibstoff“-Einsparungen liegen somit bei etwa 600 bis 750 Euro jährlich.
Sechs Gründe für elektrische Antriebe
Nie mehr Tanken fahren
Oft werden die langen Ladezeiten dem E-Auto als großes Manko vorgeworfen. Das ist allerdings meist das Ergebnis einer veralteten Denkweise - dass man nämlich "tanken fahren" muss. Tankstellen sind nun mal deutlich seltener als Steckdosen. In der eigenen Garage, am Supermarkt-Parkplatz oder auch im Parkhaus ... ein E-Auto kann einfach geladen werden, während man andere Dinge erledigt; den Wochenendeinkauf zum Beispiel. Das alte "tanken fahren" entfällt.
Sechs Gründe für elektrische Antriebe
Reich(t)weite
Ja, die wenigsten E-Autos, die heute am Markt sind, haben Reichweiten, die es mit Verbrennern aufnehmen können - nur die wenigsten schaffen 500 Kilometer oder mehr. Aber wie oft braucht man diese Reichweiten wirklich?! Die Statistik sagt, dass 94 % aller Autofahrten der Österreicher kürzer als 50 km sind. Im urbanen Raum sind es sogar noch mehr. Das geht sich auch mit aktuellen Autos mit Reichweiten von 200 bis 300 Kilometern locker aus.
Sechs Gründe für elektrische Antriebe
Der Umwelt-Faktor
Elektromotoren sind "lokal abgasfrei". Eine komplett emissionsfreie und ressourcenschonende Mobilität können aber auch E-Fahrzeuge nicht leisten. Dennoch: Elektroautos verursachen unter Berücksichtigung des gesamten Fahrzeuglebenszyklus (inkl. Produktion) sowie der heimischen Stromerzeugung gegenüber fossil betriebenen Kfz um 70 bis 90% weniger Treibhausgase. Die „graue Energie“, die allein in der Produktion von Elektrofahrzeugen anfällt, kann dagegen mitunter sogar höher sein als jene, die in konventionellen Kfz steckt. Am besten ist die Ökobilanz von E-Fahrzeugen, wenn sie zu 100% mit Strom aus erneuerbaren Energieträgern betrieben werden.
So futuristisch der Name klingen mag – mit dem Symbioz möchte man bei Renault vor allem klassische Kundschaften ansprechen. Nicht nur mit schlauem Raumkonzept, sondern auch allgemein verträglicher Motorisierung.
Nachdem Toyota 2021 den neuen, nicht für Europa gedachten Land Cruiser 300 vorgestellt hat, zogen die Japaner heute das Tuch von seinem kleinerem, aber keinen Deut weniger spannenden Bruder; auch für den alten Kontinent.
Es gab elektrische Autos aus Amerika schon lange lange vor den Teslas. Bis auf die Antriebsart hat der Sebring-Vanguard Citicar mit den aktuellen Gefährten aber genau nichts gemeinsam.
Mit einer neuen Variante des Elektrorollers Mó erweitert Seat dessen Zielgruppe. Der Mó 50 kommt zu Mó 125 sowie Mó 125 Performance und ermöglicht 15-jährigen Menschen (Lenkberechtigung Klasse AM) 172 vollelektrische Zweiradkilometer.