ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Neue Preise im Supercharger-Netzwerk
Tesla

Nicht nur Tesla-Fahrer profitieren

Zur Senkung für die monatliche Mitgliedsgebühr im Supercharger-Netzwerk kommt eine neue Jahresmitgliedschaft, die weitere Sparmöglichkeiten verspricht. Immer mehr Schnellladesäulen des US-Herstellers sind auch für andere Automarken zugänglich.

Mag. Severin Karl

Das Mitgliedschaftsmodell für alle Kunden des Tesla-Schnellladenetzwerks macht eine erste Preisänderung mit. Zum Glück in die richtige Richtung: Die monatliche Mitgliedsgebühr für Supercharger wurde mit dem Stichtag 18. April 2024 von vorher 12,99 Euro im Monat auf 9,99 Euro im Monat gesenkt. Besitzer eines Tesla sind automatisch Mitglieder, wer ein anderes Elektroauto fährt, können mit einer Mitgliedschaft ebenso die vergünstigten Supercharger-Tarife in Anspruch nehmen.

Neu: die Jahresmitgliedschaft

Tesla hat früh begonnen, sein eigenes Netzwerk aufzubauen. Kein Wunder, dass es heute als größte Schnellladeinfrastruktur weltweit und als umfangreichstes öffentliches Schnellladesystem in Europa zählt. "Derzeit gibt es in 30 europäischen Ländern mehr als 14.000 Supercharger an über 1.100 Standorten", meint Tesla selbst.

In der Alpenrepublik sind es über 460 Supercharger an über 35 Standorten. Wichtig für alle Nicht-Tesla-Besitzer: Über 80 Prozent des Netzes sind mittlerweile bereits für sie zugänglich.

Sparen, sparen, sparen kann man mit der neuen Jahresmitgliedschaft, die glatte 100 Euro pro Jahr kostet – also etwa 16 Prozent Ersparnis, wenn man die reguläre Mitgliedschaft zum Vergleich zieht. Von den Mitgliedstarifen für den Strom profitiert man dann natürlich auch.

In Tesla-Worten: "Mit dieser Änderung werden Tesla-Besitzer weiterhin ein nahtloses und vollständig integriertes Schnellladeerlebnis zu niedrigeren Mitgliedspreisen als Nicht-Mitglieder genießen können, während alle anderen E-Fahrer mehr Optionen zur Auswahl haben. Schnellladen ohne Mitgliedschaft wird weiterhin an Stationen verfügbar sein, die für alle E-Fahrer zugänglich sind, während die Schnellladetarife weiterhin regelmäßig aktualisiert werden, um allen E-Fahrern erschwingliches Schnellladen zu ermöglichen."

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

Salzburg, Wien und Co: Neueste BMW i-Modelle erleben

BMW: Elektroflotte auf Tour durch Österreich

Ab dem 10. Mai geht BMW Austria mit Elektromodellen wie iX2, i5 oder i7 auf Roadtrip: An vier Stationen sind Probefahrten damit möglich. Vorausgewählte Strecken sind ebenso möglich wie individuelle Routen.

Veranstaltungstipp Fachkongress EL-MOTION

Fachvorträge und Ausstellung zur Elektromobilität

Am 23. und 24. April findet die EL-MOTION statt, als neue Location wurden die Wiener Werkshallen im 11. Bezirk in Wien gewählt. Der "Green Event Charakter" zeigt sich auch in der Parkplatzsituation: Bitte öffentlich anreisen.

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.