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Dacia Spring innen wie außen neu gestaltet

Das derzeit günstigste Elektroauto auf dem Markt macht sich frisch für den Frühling: Der Dacia Spring bietet eine neue Außenerscheinung, ein lässiges Cockpit, drei Ausstattungslinien, zwei Motorenoptionen und sechs Lackierungen.

Mag. Severin Karl

Aktuell steht der Dacia Spring mit einem Basispreis unter 24.000 Euro in Österreich zum Kauf bereit. Somit ist er der günstigste Elektriker des Landes – wir sind schon gespannt, wer ihn als erster zu unterbieten versuchen wird. Eben jener Spring wird nun aber deutlich cooler, die Rumänen rüsten gegen die kommende Konkurrenz vorsorglich auf!

Aerodynamischer durch Verzicht

Kommen wir zu offensichtlichsten Neuheit: dem Design. Macht euch am besten selbst ein Bild beim Vergleich mit dem bisherigen Modell. Wir finden die Umgestaltung, die sich am neuen Familiengesicht orientiert, ziemlich lässig. So passt der 3,7 Meter lange Winzling zum großen Bruder Duster, der in Kürze als neue Generation auf den Markt kommt.

Kennt ihr schon den Dacia-Ansatz, auf besonders auf Langlebigigkeit zu setzen? Nennt sich "design to cost". Die Schutzvorrichtungen unten an den Türen etwa sollen leicht auszutauschen sein, damit der Spring auch nach vielen Jahren wieder fesch gemacht werden kann. Auf Chrom wird verzichtet, nachdem das Material mit hohen Umweltbelastungen "glänzt". Sogar der Dachträger ist nun weggefallen. Dacia meint, ein Auto für die Kurzstrecke braucht ihn nicht, die positiven Auswirkungen auf das Gewicht und die Aerodynamik sind in den meisten Fällen wichtiger.

Die neuen Ausstattungen

Horizontalere Gestaltung, neue Screens für das Cockpit und das Infotainment, so lässt sich der neue Innenraum zusammenfassen. Die 7 Zoll großen Digi-Armaturen sind immer Serie, in den besseren Ausstattungen wird der Touchscreen 10 Zoll groß. Wir konnten noch nicht Platz nehmen, doch Dacia verspricht "eine höhere Qualität" (O-Ton) bei der Überarbeitung der Materialien, eine neue Farbpalette gibt es ebenso. Hier kommen wir zu den Ausstattungslinien, denn auch die sind schon im Innenraum zu erkennen. "Der zentrale dekorative Akzent auf der Instrumententafel variiert je nach Ausstattungsvariante: Alto Gray bei Essential, Brick Red bei Expression, Oliv-Grün bei Extreme“, sagt Dacia.

Was bietet Essential? Immer den 45-PS-Motor! Dazu: Digitales 7-Zoll-Kombiinstrument, höhenverstellbares Dreispeichen-Lenkrad, Servolenkung, Media Control-System mit USB-Anschluss, Geschwindigkeitsbegrenzer, Radiobedienung am Lenkrad, Zentralverriegelung mit Fernbedienung, elektrische Fensterheber vorn, Parksensoren hinten, 12-Volt-Steckdose und mehr.

Und die Zusätze von Expression, der mit 45 oder 65 PS zu haben ist? manuelle Klimaanlage, 15-Zoll-Räder (beim E-Motor mit 65 PS), Tempomat und mehr.

Na dann, wie sieht es mit Extreme (immer 65 PS) aus? Hier kommt die kupferfarbene Innen-/Außenausstattung, elektrische Außenspiegel und Fensterheber, Multimediasystem Media Nav Live mit 10-Zoll- Multimediabildschirm, zwei USB-Anschlüssen und drahtloser Konnektivität mit Apple CarPlay und Android Auto hinzu.

Beige, Safari und Brick Red (siehe Bilder!) gehören zu den neuen Außenfarben. Preise hat Dacia noch nicht laut gesagt, aber wir rechnen damit, dass der Einstiegspreis schon gehalten werden soll. Klar: Die Konkurrenz peilt ebenso ähnliche Summen an, da heißt es aufpassen. Bestellungen sollen ab dem Frühjahr möglich sein, die Autos kommen dann im September auf die Straße.

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Also, einer ist schon seit 2021 da, der Dacia Spring. Viele andere lassen sich mächtig Zeit, wie der VW ID.2, der Renault 5 oder der Einsteiger von Tesla. Dann nehmen wir einmal die beiden bereits erhältlichen Modelle unter die Lupe: den Citroën ë-C3 und besagten Spring.

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