DRIVING DAY

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SUBARU SOLTERRA
Houdek Photographie

Agiler japanischer Allradler

Unerwartetes Beschleunigungsvermögen und präzise Fahrdynamik sind für unseren Leser Argumente für das kantig gezeichnete SUV

Paul Belcl über den Subaru Solterra:

Der erste Eindruck ist durchaus gut, mich hat der Subaru Solterra sehr überrascht. Er lässt sich richtig gut fahren und man merkt den Allradantrieb deutlich, der hilft auf der Strecke immer mit.

Agil beim Fahren

Speziell beim Beschleunigen auf nassem Untergrund bringt er einfach mehr Traktion zustande. Innen ist er mir ein bisserl zu eng, da bin ich mit 1,92 Meter wohl zu groß. Für das Segment ist das Kofferraumvolumen angemessen. Beim Fahren wirkt der Solterra sehr agil, die Beschleunigung in 6,9 Sekunden auf 100 km/h ist hervorragend und eigentlich unüblich für so ein Auto. Man spürt die hohe Leistung von 218 PS. Von der Fahrdynamik her lässt er sich erstaunlich präzise fahren. Überrascht haben mich die Winterfahrprogramme, besonders beim Beschleunigen in rutschigen Kurven. Dass das so gut funktioniert, hätte ich mir nicht erwartet.

Die Kombination aus Touchscreen und Tasten ist ausgewogen, die wichtigen Funktionen verfügen über physische Schalter. Das Lenkrad ist recht weit unten, für mich ist das relativ gut positioniert. Bei den Fahrstationen bin ich eigentlich nie an etwaige Grenzen gekommen, eben weil es von der Fahrdynamik so ausgewogen ist. Beim Aquaplaning habe ich gemerkt, dass das Bremsen eines aufschwimmenden Autos schwieriger ist, als ich gedacht habe. Und in Teesdorf gibt es Untergründe, auf denen man nichts mehr retten kann – etwa bei der Schleuderplatte. Ich würde den Solterra Jägern empfehlen, die beim Herumfahren im Wald Allrad brauchen und leise sein müssen. Mit 150 kW Ladeleistung punktet er aber auch auf der Langstrecke.

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